Geschichte, Ideologien und Strukturen der "Neuen Rechten"

Wann
bis
Wo
Uni Passau, Hörsaal 4

Die DGB Jugend Niederbayern organisiert zusammen mit der Jungen GEW Bayern im Juni einen spannenden Vortrag zur "Neuen Rechten". Kommt vorbei!

Veranstaltungsbild

 

 

 

 

 

 

 

 

Veranstaltungstext:

Viele sind derzeit ja regelrecht fasziniert von Denen, die sich selber als „Neue Rechte“ beschreiben oder von Dritten so bezeichnet werden. Sei es von der „Identitären Bewegung“ („Jung, hip, rechtsextrem“, Hannoversche Allgemeine), von Martin Sellner („Martin Sellner hört Hip Hop und hasst den Islam“, zeit.de), Götz Kubitschek („Der dunkle Ritter Götz“, Der Spiegel), Caroline Sommerfeld („A Very German Love Story: When Old Left and Far Right Share a Bedroom“, The New York Times) oder von der „Konservativen Revolution“ (Alexander Dobrindt) sowie der vorgeblichen Intellektualität am rechten Rand („Die schreiben Artikel auf einem Niveau, bei dem man erst mal ins Schleudern kommt“; Münchner Buchhandlung Lehmkuhl).

Doch ist das mit dem Faschismus echt so kompliziert? Und wie sieht es mit der „Neuen Rechten“ in Bayern aus?

Insbesondere für Einsteiger_innen erläutert Robert Andreasch die lange Geschichte der „Neuen Rechten“ und ihre Akteur_innen und gibt einen Einblick in ihre rassistischen und nationalistischen Ideologien, ihre Mythen, Begriffe und Strategien.

Robert Andreasch ist Mitarbeiter der Antifaschistischen Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e. V. (a.i.d.a.) und arbeitet als Autor, Journalist und Sachverständiger zur radikalen Rechten in Süddeutschland.